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CGM Knowledge Base

CGM TM GE - Bildverarbeitung

Dieses Kapitel beschreibt den Grundeinstellungspunkt Bildverarbeitung. Die Grundeinstellungen rufen Sie über das Startmenü/ Sonstiges/ Grundeinstellungen auf.

Grundeinstellungen_Bildvera.gif

HInweis_klein.gif HINWEIS: HInweis_klein.gif

  • Die Grundeinstellungen für die Dokumenten-und Bildverwaltung werden von Ihrem autorisierten CGM TURBOMED-Partner eingerichtet. Bitte beachten Sie, dass ein nachträgliches, eigenmächtiges Ändern dieser Angaben zu Fehlern führen kann.

Über den Grundeinstellungspunkt Bildverarbeitung können Sie verschiedene Einstellungen treffen (Die Grundeinstellung öffnen Sie über Startmenü/Sonstiges/ Grundeinstellungen oder durch Drücken der Tastenkombination O+G):

Abfrage eines Karteikommentars beim Speichern eines Bildes einer Karteikarte

Stellen Sie hier ja oder nein ein, je nachdem, ob Sie die Abfrage erhalten möchten oder nicht.

Anzahl der Bilder im Browse-Dialog

Mit der eingestellten Zahl wird bestimmt, wie viel Bilder beim Benutzen der Browse-Funktion in dessen Dialog angezeigt werden.

Beim Scannen Speichertransfer (keine Auslagerungsdatei) benutzen

Ist diese Einstellung bejaht, werden beim Scannen entstehende Datenmengen im Hauptspeicher des Systems und nicht als Auslagerungsdatei auf der Festplatte gespeichert. Dazu sollte ihr System ausreichend Hauptspeicher verfügen.

Beim Öffnen des Fensters Bild aus Zwischenablage holen

Diese Option ist standardmäßig auf Nein eingestellt. Ändern Sie dies (per Doppelklick und Setzen eines Häkchens) in ein Ja um, so wird beim Öffnen der Dokumenten- und Bildverarbeitung die aktuelle Zwischenablage eingefügt und kann entsprechend gespeichert werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ein Bild in der Zwischenablage abgelegt ist, sonst bleibt das Fenster leer.

Wenn Sie nun die Dokumenten- und Bildverarbeitung starten und das in der Zwischenablage vorhandene Bild eingefügt wird, sie dieses aber wieder entfernen möchten, dann drücken Sie einfach Strg+L und sie haben ein "leeres" Fenster zur Verfügung.

Jedoch wird auch nach Speicherung/ Löschung immer wieder beim Aufruf der Bildverarbeitung die aktuelle Zwischenablage eingefügt, solange diese Option auf Ja gestellt ist.

Bibliothek für Videoanbindung

Diese Einstellung sollten Sie auf automatisch auswählen belassen.

Bild immer als Farbbild speichern (nicht mit Originalfarbtiefe speichern)

Wird diese Einstellung bejaht, verringert sich beim Speichern ggf. die Bildqualität. Dies ist jedoch sinnvoll, wenn Sie farbige Markierungen in den Bildern anbringen.

Fußschalter entprellen

Mit Fußschalter entprellen können Sie den Fußschalter softwareseitig "entprellen". Um mögliches Fehlauslösen beim Fußschalter zu vermeiden, registriert diese Funktion die Betätigung des Fußschalters und sperrt weitere Betätigunsimpulse, die durch eventuelle Fehlübertragungen beim Loslassen des Fußschalters mit dem Fuß entstehen können, für die bei Timeout für Fußschalter (ms) festgelegte Zeit. Damit wird vermieden, dass aus Versehen mehrere Bilder statt nur einem vom Fußschalter nach CGM TURBOMED übertragen werden.

Kommentarzeile des vorherigen Bild übernehmen

Ist dieser Grundeinstellungsschalter auf ja gesetzt, wird eine zuvor bei diesem Patienten verwendete Kommentarzeile erneut vorgeschlagen. Steht der Grundeinstellungsschalter auf nein ist die Kommentarzeile für das nächste Bild leer.

Serielle Schnittstelle

Legen Sie verwendete serielle Schnittstelle fest. Die meisten Computer besitzen 2 oder 4 serielle Schnittstellen.

Signalton bei Bildaufnahme

Beim Punkt Signalton bei Bildaufnahme können Sie den Pfad zu einer Sounddatei angeben, welche abgespielt wird, sobald erfolgreich ein Bild in CGM TURBOMED übertragen wurde. Das ist hilfreich, um sicherzugehen, dass ihr gewünschtes Bild auch tatsächlich in CGM TURBOMED übertragen wurde.

Textvorgabe für Eintrag in der Karteikarte

Wenn Sie in der Karteikarte einen Bildeintrag anlegen, wird der standardmäßig immer mit "Bild:" und dann Ihrer individuellen Bezeichnung abgespeichert, also z.B. "Bild: Linker Oberarm". Über diesen Grundeinstellungspunkt können Sie eine andere Bezeichnung angeben.
Legen Sie z.B. lediglich Sonographie-Bilder in der Karteikarte ab, so tragen Sie hier "Sono" ein. Es wird nun vor Ihren Karteikartenkommentar der Eintrag "Sono:" statt "Bild:" gesetzt.

Wenn Sie statt "Bild:" keinen speziellen Eintrag angeben, sondern das Feld leer gelassen, wird in Zukunft beim Speichern in der DBV lediglich der Karteikommentar übernommen.

Timeout für Fußschalter (ms)

Mit Timeout für Fußschalter (ms) legen Sie die Intervallzeit fest, in der nach dem Betätigen des Fußschalters nachkommende Betätigungen ignoriert werden, bei denen es sich um Fehlimpulse handelt (s.o.)

Twain Quelle bei jedem Scan-Vorgang freigeben

Diese Einstellung sollte nicht verändert werden.

Ausdruck-Einstellungen

Einstellungen für unteren Rand (mm)

eben Sie hier an, wie viel Millimeter der untere Rand des Ausdrucks betragen soll

Farbabbildung auf Palette selbst durchführen (nicht vom Betriebssystem durchführen lassen)

Die im Bild vorhandenen Farben werden selbst auf eine eigene Farbpalette abgebildet. Ansonsten bildet das Betriebsystem die Farben auf die aktuelle Systempalette ab.

Farbvermischung benutzen um Zielfarbe zu finden (nicht Fehlerverteilungsverfahren)

Bei diesem Verfahren wird um die Farbe für einen Punkt bei der Ausgabe zu finden eine Mischung der Farben aus der Umgebung des Punktes vorgenommen. Die Alternative ist ein sog. Fehlerverteilungsverfahren. Das letztere soll eine bessere Qualität bringe, ist jedoch langsamer.

Halbtonfarben benutzen

Verwendet auf einem 1-Bit Ausgabegerät Halbtöne.

Interpolationsverfahren beim Verändern der Ausgabegröße eines Bildes

Es kann keine, bilineare oder bicubische Interpolation gewählt werden. Diese Einstellung spielt eine Roll, wenn das auszudruckende Bild in seiner Größe verändert werden muss, um z.B. auf eine Seite zu passen. Die Ausgabe-Geschwindigkeit sinkt von keine über bilinear nach bicubic.

Softwareseitige Farbreduzierung bei Ausgabegeräten mit einer Auflösung bis zu 8 Bit pro Pixel

Hierbei wird für hochauflösende Bilder ein softwareseitiges Verfahren angewendet um die Anzahl der Farben auf die Anzahl der möglichen Farben auf dem Zielgerät zu reduzieren. Ansonsten wird die Farbreduzierung dem Gerät selbst überlassen.

HInweis_klein.gif HINWEIS: HInweis_klein.gif

  • Bei einigen Einstellungen kann es dazu kommen, dass die Qualität der Ausdrucke sich zwar verbessert, die Menge der zum Drucker geschickten Daten jedoch sehr hoch wird. Beim Drucken über das Netzwerk kann das zu einer sehr hohen Netzauslastung führen. Sollten solche Einstellungen notwendig sein, so sollte der Ausdruck evtl. nur lokal durchgeführt werden.

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