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CGM Knowledge Base

#32 Online-Seminar-FAQ - Einrichtung und Nutzung der ePA

Stand Juli 2021  

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Sehr geehrte CGM TURBOMED-Anwenderin,
sehr geehrter CGM TURBOMED-Anwender,

imOnline-Seminar-FAQ -

Online-Seminar zu diesem Thema gestellt und beantwortet wurden:

ePA

Frage:
Wo findet man diese "Schritt für Schritt-Anleitung" für die ePA?    

  • A: Sie finden eine PDF in der Gebrauchsanweisung [F1] von CGM TURBOMED, hier im Kapitel [ePA Elektronische Patientenkarte].

Frage:
Wo gibt es denn eine Liste, welche Dateiformate alle unterstützt werden?    

  • A: In der F1 von CGM TURBOMED, hier im Kapitel [ePA Elektronische Patientenkarte].    

Frage:
Muss ich als Patient die ePA unbedingt nutzen? 

  • A: Nein.

Frage:
Sind hierfür immer aktuelle eGKs notwendig, mit PIN meine ich?    

  • A: Ja genau, der Patient benötigt für die ePA eine eGK der Generation 2.1 und seine PIN, die er von seiner Krankenkasse mitgeteilt bekommt. Wenn nicht, muss er sich bei seiner Krankenkasse noch mal telefonisch melden.

Frage:
Woher bekommen die Patienten Ihre eGK-PIN?

  • A: Jede Krankenkasse verschickt diese parallel zu der Auslieferung der neuen eGK (Generation 2.1). 

        Wenn die PIN nicht zugeschickt wird, dann muss der Patient bei seiner Krankenkasse noch mal nachfragen.

Frage:
Es gibt kaum Patienten, die eine PIN zu ihrer eGK haben? Krankenkassen wissen auch kaum Bescheid.    

  • A: Ja, das haben wir persönlich leider auch schon feststellen müssen.

Frage:
Der Patient muss selbst den PIN eingeben, wir als Helferinnen dürfen das nicht?    

  • A: Sie dürften das schon, wenn Sie die PIN hätten, aber das setzt voraus, dass der Patient Ihnen die PIN vorher mitteilt. Sprich: die PIN-Eingabe setzt eine gesteckte eGK voraus, ergo der Patient ist dann auch anwesend.

Frage:
Was ist, wenn der Patient seinen PIN nicht weiß?

  • A Dann können Sie nicht auf die ePA zugreifen. Die Patienten werden künftig entweder sehr umfangreiche Freigaben in der ePA machen (so dass weniger/keine Einzelfreigaben mit PIN notwendig sind) oder müssen eben ihre PIN immer im Kopf haben, wenn sie die ePA nutzen wollen. Als Alternative kann im Vorfeld über ein APP der Krankenkasse auch ohne Eingabe der PIN, die Freigabe der persönlichen ePA für eine Praxis erteilt werden.

Frage:
Was ist denn, wenn der Patient sein PIN vergisst?    

  • A: Dann bekommt er von seiner Kasse vermutlich eine neue Karte, ähnlich wie im Bank-Umfeld. In der Praxis oder auch im Vorfeld kann dann noch alternativ der Zugriff über die ePA-App seiner Krankenkasse erfolgen, aber grundsätzlich muss dann vermutlich eine neue eGK erstellt werden.

        
Frage:
Was ist, wenn der Patient keinen zeitlichen Zugriff erteilt hat?

  • A: Dann kann er das noch in der Praxis tun, anderenfalls haben Sie keinen Zugriff.

Frage:
Muss die entsprechende Patientenakte im Hintergrund geöffnet sein oder findet das System den Patienten allein?    

  • A: Beim ersten Zugriff auf die ePA wird diese mit dem Patienten in CGM TURBOMED verknüpft. 

Frage:
Kann der Patient auswählen welche Dateien zur Verfügung gestellt werden (pro Praxis/Arzt) oder ist es ein Alles-oder-nichts-Prinzip?    

  • A: Nein, die Freigabe erlaubt dem Arzt/der Praxis jeweils auf alle ePA-Daten zuzugreifen, hier Lesen und Schreiben. Ab der ePA-Version 2.0, die zum 01.01.2022 gilt, können auch differenzierte Zugriffsrechte vergeben werden.

        
Frage:
Was passiert mit den schon vorhandenen Daten des Patienten?    

  • A: Die Führung der Patientenakte in Ihrem System bleibt vollkommen unangetastet - Sie können aber wählen, welche Dokumente Sie dem Patienten in seine ePA hochladen wollen bzw. welche Dokumente Sie aus der Akte herunterladen wollen, wenn der Patient den Zugriff erlaubt hat.

Frage:
Wie kann der Patient auf die ePA zugreifen?    

  • A: Die Patienten haben dazu eine ePA-APP, die jede Krankenkasse über den App-Store (iOS oder Android) zur Verfügung stellt.    

Frage:
Am Anfang hieß es, dass der Patient eine APP benötigt. Die Daten sind aber doch auf der eGK gespeichert. Wozu ist diese APP nötig.

  • A: Nein, die ePA-Daten sind für eine eGK zu groß. Die Daten werden auf einem Server des jeweiligen ePA-Aktenanbieters gespeichert, auf die der Patient mit seiner ePA-App zugreifen kann. Auf der eGK werden nur Notfalldaten und der elektronischer Medikationsplan (eMP) gespeichert.

Frage:
Also heißt das, wenn ich das heruntergeladen habe, wird das Dokument direkt in der CGM TURBOMED-Patientenakte gespeichert?

  • A: Das ist richtig.

Frage:

Kann der Patient Dokumente einzelner Fachgruppen nur für einzelne Behandler freischalten? Wenn nicht müsste ich als Psychiater darauf achten entgegen bisheriger Berichte auf intime Inhalte in der Anamnese zu verzichten, welche nicht für alle Behandler notwendig sind, sondern meist nur für Hausärzte?    

  • A: Wann es eine differenzierte Freigabe bestimmter Dokumente für bestimmte Ärzte möglich sein wird, steht noch nicht fest. Geplant ist eine Differenzierung auf Basis von Vertraulichkeitsstufen und Dokument-Kategorien. Zurzeit wird die ePA als Ganzes freigegeben.

Frage:
Kann der Patient selbst auch auf seine ePA zugreifen, z. B. auf seinen aktuellen Medikationsplan?

  • A: Auf den Plan in der Akte ja, aber nicht auf dem der eGK.

Frage:
Sieht die ePA bei allen Patienten unabhängig von der Karteikarte (KK)  gleich aus?    

  • A: Ja, genau das war uns bei der Umsetzung und der Entwicklung der CBOX als Anwender-Oberfläche sehr wichtig!    

Frage:
Das heißt, es kann irgendwann in der ePA zig Medikationspläne geben?    

  • A: Mit der ePA 1.0 ja. Ab der ePA-Version 2.0 ist z.B. bzgl. eMP und NFD nur ein jeweils gültiges Dokument in der ePA zulässig, d.h. ein neuer eMP überschreibt einen alten, bzw. kennzeichnet diesen als "veraltet" und danach kann darauf nicht mehr zugegriffen werden.   


Frage:
Der Patient hat Zugriff auf die Dokumente in der CGM TURBOMED-Karteikarte?    

  • A: Nein, niemals - darauf hat nur die Praxis Zugriff. Sie können aber in die Akte des Patienten schauen, wenn er Ihnen eGK-ePA-Zugriff erteilt hat oder nicht.

Frage:
Weshalb bekommen wir nicht mal eine Bestellbestätigung für das ePA-Plus-Paket?

  • A: Die Bestätigung erfolgt mit der Auslieferung! Sollten Sie an anderer Stelle einen Nachweis der Bestellung vorlegen müssen, reicht die Vorlage des gesendeten Faxes bzw. der E-Mail.

Frage:
Also kann man auch Einträge von anderen Ärzten löschen?    

  • A: Das ist richtig. Eine Hinweismeldung weist Sie aber vor dieser Löschung darauf hin.

Frage:
Kann man gescannte Dokumente/Befunde (z. B. Mammographie-Befund vom Radiologen) hochladen?    

  • A: Ja, wenn diese als PDF, Tiff, JPG/JPEG etc. Dateien abgespeichert sind.    

    
Frage:
Geht das Hochladen von Dokumenten nur bei gesetzlich oder auch bei privat versicherten Patienten?    

  • A: Privatversicherte haben bisher keine ePA!    

Frage:
Die ePA funktioniert nur bei GKV - Patienten?    

  • A: Aktuell ja.    

        
Frage:
Können auch Röntgenbilder in die ePA hochgeladen werden beziehungsweise aus der ePA wieder in die CGM TURBOMED Akte?    

  • A: Ja, aktuell aber mit der Beschränkung auf max. 25MB pro Datei, das könnte bei Röntgenbildern eng werden.

Frage:
2020 habe ich bereits ein KoCoBox MED+ TI-Upgrade eingespielt, reicht dies aus oder ist ein neues Upgrade notwendig.    

  • A: Nein, in diesem Jahr (2021) gibt es ein weiteres Upgrade, das sogenannte eHealth-Upgrade, welches die Nutzung der ePA ermöglicht.

Frage:
Gibt es für den Patienten eine Möglichkeit der weiteren Verwendung für Dritte, z.B. "Versorgungsforschung" grundsätzlich zu widersprechen?    

  • A: Ja - einerseits gibt es das ja bisher nicht, andererseits hat natürlich jeder Versicherte die Hoheit über seine Daten und kann die ePA natürlich auch gar nicht nutzen. Oder eben nur für sich, wenn er niemandem die Lese-/Schreibrechte vergibt.


Frage:
Ich bin Gynäkologe und habe seit Jahren eine elektronische Patientenakte, kein Papier. Aktuell sehe ich für mich keinen Mehrwert. Interessanter wird der elektronische Mutterpass!    

  • A: Ja, der elektronische Mutterpass wird ein Teil der ePA werden - die ePA, über die wir heute reden, ist natürlich auch nicht die ePA/Dokumentation in Ihrem System, sondern die patientengeführte Patientenakte, die jedem Versicherten von der Krankenkasse bereitgestellt wurde. Das ist also die Ablösung vieler papierbasierter Prozesse    

Frage:
Hat die ePA pro Patienten eine maximale Größe?    

  • A: Nein.    

Frage:
Normalerweise bin ich als Arzt verantwortlich für meine Medikationspläne. Wer haftet für die Pläne, die irgendein Kollege ändert?    

  • A: Niemand, jeder haftet für die Version, die er hochgeladen hat. Der Autor ist immer erkennbar und das Dokument unveränderbar!

Frage:
Das alles geht erst, wenn das eHealth Update von der KoCoBox MED+ eingespielt ist? Also dann erst ab August?

  • A: Korrekt, wenn Sie die KoCoBox MED+ nutzen. Wir informieren alle KoCoBox MED+ Nutzer dann nochmal getrennt.

Frage:
Ist das Update der KoCoBox MED+ gleichzeitig die Aktivierung des ePA Moduls oder muss das separat gemacht werden und wie geht das?    

  • A: Da KoCoBox MED+-Update liefert nur die Hardware-Voraussetzungen. Das ePA-Modul muss separat bestellt und installiert/konfiguriert werden.

Frage:
Wir nutzen den alte Patientendesktop, können wir da auch die ePA öffnen?

  • A: Ja, da gibt es keine Abhängigkeit - aber der alte Patientendesktop wird irgendwann abgeschaltet. Und der neue ist doch viel schöner :)

    
Frage:
Wir haben in der letzten Zeit Patienten befragt. Es gibt bisher niemanden, der eine PIN für die eGK hat. Nach Gesprächen mit Kassenmitarbeitern könnte das auch nicht nachgerüstet werden und die Karten müssten ausgetauscht werden. Damit wäre das System so lange praktisch tot?! Gibt es hier nähere Informationen?    

  • A: OK, das ist schade - ich habe meine PIN schon und habe auch Daten in meine ePA geschrieben, aber es kann schon sein, dass das Thema erst Stück für Stück in Fahrt kommt. Ich habe aber in der Tat auch eine neue eGK der Generation 2.1 bekommen und den PIN dazu - das sollten die Kassen bis zum 01.01.2021 eigentlich auch abgeschlossen haben.

Frage:
Laborwerte sind doch keine unstrukturierten Daten, wenn diesen digital vom Labor kommen.

  • A: Im Sinne der ePA sind es keine strukturierten Daten. Siehe dazu letzte Frage "Wie lade ich Labordaten hoch?"

Frage:
Wie übernehme ich so eine Datei aus der ePA ins CGM TURBOMED?    

  • A: Sie können das gewünschte Dokument über das "+" (Plus)-Symbol, rechts in der jeweiligen Zeile, nach CGM TURBOMED importieren. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer CGM TURBOMED Gebrauchsanweisung [F1] im Kapitel 5.4 [Dokument aus der ePA nach CGM TURBOMED importieren].

Frage:
Wie lade ich Labordaten hoch?    

  • A: Alle zulässigen Dateiformate/Dokumentenarten haben wir im Kapitel 6.2 [Zulässige Upload / Download Dokumenten-Typen] für Sie zusammengefasst.

Frage:
Gibt es eine Suchfunktion mit Schlagwörtern?    

  • A: Ja, eine sogenannte "Schlagwortsuche", rechts oberhalb der Filter. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer CGM TURBOMED Gebrauchsanweisung [F1] im Kapitel 5.2 [Dokumente in der ePA suchen].

Frage:
Werden die Abrechnungsziffern für das Befüllen der ePA oder das Erstellen und Versenden der Arztbriefe automatisch angesetzt?

  • A: Nein.

Frage:
Ist ein Support von mehreren Konnektoren pro Arbeitsplatz geplant?

  • A: Nein. Je Praxis/Mandant in CGM TURBOMED kann ein separater Konnektor eingesetzt werden.

Metadaten/Indexierung

Frage:                                                    _
Beim Upload der Daten gebe ich doch verschiedene Sachen an und das entscheidet doch immer der "Sender"? Wenn eine andere Praxis das anders sieht, ist doch ein ähnliches Dokument ganz anders zu finden, oder?    

  • A: Ja, Sie vergeben die "Metadaten" zu dem Dokument, für das Sie als Autor verantwortlich sind. Der Patient kann ihr Dokument nur löschen, ein anderer Behandler kann natürlich auch Dokumente mit ähnlichem Inhalt hochladen, ist dann aber als Autor auch entsprechend erkennbar.

Frage:                                                    _
Das ist OK, aber nicht das was ich meine. Es geht mir um die anschließende Suche bei verschiedenen Metadaten.    

  • A: Die Suche erfolgt über die Metadaten, die ein Behandler seinem Dokument hinzugefügt hat. Wenn also keine oder schlechte Metadaten vom Behandler erfasst werden, wird ein Dokument schwer zu finden sein.

Frage:                                                    _
Woher weiß ich, welche Dokumentenklasse oder Art ein Dokument zuzuordnen ist?    

  • A: Wenn CGM TURBOMED die Klasse nicht vorschlägt, dann müssen Sie das entscheiden. Nur Sie können wissen, ob in einem PDF ein eArztbrief oder z.B. BMP enthalten ist.

Frage:                                                    _
Dann wäre eine Übersicht über die Struktur der Metadaten hilfreich, um es zu verstehen. Ich kann sonst nicht wissen, was sich die Entwickler so ausgedacht haben.    

  • A: Die Metadaten hinterlegen jeweils die Behandler zu einem Dokument beim Hochladen, CGM TURBOMED liest hier einfach diese Eingaben aus und listet diese auf.    

    
Frage:                                                    _
Sind die Metadaten Verstichwortung/Indexierung herstellerübergreifend einheitlich?    

  • A: Ja, das sind Vorgaben der gematik. Zudem können Behandler weitere Metadaten erfassen, um die Suche für andere Behandler zu erleichtern.

Kosten

Frage:                                                    _
Wir haben in der Tat schon die Rechnung für das Modul bekommen 399 Euro zzgl. Mehrwertsteuer aber keinen Termin für die Installation.  Ist das ein normales Vorgehen?    

  • A: Die Rechnung für das Modul kann durchaus jetzt schon fakturiert werden, die monatliche Softwarepflege wird aber natürlich erst ab dem Zeitpunkt der Nutzbarkeit berechnet. Ihr Servicepartner sollte aber natürlich auch zeitnah einen Termin für die Installation anbieten.

        
Frage:                                                    _
Welsche Pseudoziffer ist im zweiten Quartal einzutragen, wenn man die Voraussetzungen für KIM und ePA erfüllt hat?

  • A: Leider hat jede KV eigene Regeln und Wege zur Abrechnung, Pseudoziffern werden nicht überall genutzt. Bitte wenden Sie sich an Ihre KV.

eMP

Frage:                                                    _
Wieso kostet der eMP Geld?    

  • A: Der eMP ist mit großem Aufwand auf Seiten der Systemhersteller umgesetzt worden - wir haben uns entschieden, anstelle einer starken Erhöhung der Softwarepflege ein einzelnes Modul anzubieten, welches die Praxen auf Wunsch dann einzeln kaufen können.

Frage:                                                    _
eMP geht nur mit PIN? PIN liegt nicht vor!    

  • A: Ja das stimmt, die PIN bekommt der Patient von seiner Krankenkasse. Wenn nicht, muss er sich noch mal telefonisch bei seiner Krankenkasse melden.

Frage:                                                    _
Wird im Medikationsplan das Änderungsdatum angezeigt?    

  • A: Ein Medikationsplan kann nicht geändert werden, sondern nur eine neue, angepasste Version gespeichert werden. So wird auch sichergestellt, dass die Version eines Plans immer in seiner unveränderten Form dem jeweiligen Autor zuzuordnen ist.

Frage:                                                    _
Außer dem elektronischen Medikamentenplan kann man aber auch den einheitlichen Medikamentenplan hochladen, oder?    

  • A: Ja, ganz genau.    

Frage:                                                    _
Sieht man wer, was an dem Medikationsplan geändert hat?    

  • A: In der ePA sind alle Medikationsplan-Versionen zu sehen, und zwar immer in der Version des jeweiligen Autors.

Frage:                                                    _
Das heißt, wenn man den Medikamentenplan nicht nutzt, kann man die Medikamente nicht in die Karteikarte (KK) herunterladen.    

  • A: Nein, Sie können alle Dokumente herunterladen, wenn Sie das ePA-Modul von CGM TURBOMED erworben haben.

Frage:                                                    _
Benötigt man einen eMP, wenn doch die Medikamente schon im NFDM aufgenommen werden? Ist das nicht doppelte Arbeit?"    

  • A: Der eMP hat nichts mit dem NFDM im eigentlichen Sinne zu tun. Der eMP ist ja im Grunde das Dokument, welches der Patient ausgehändigt bekommt, damit er weiß, welche Medikamente er nehmen muss. Aber die Dauermedikamente sind auch Bestandteil des NFD, da diese im Notfall relevant sind.

Frage:                                                    _
Gibt es eMP und NFDM auch nur auf dem Chip der eGK oder nur in Verbindung/auf dem Weg über die ePA?    

  • A: Das ist voneinander unabhängig - man kann auf die eGK speichern, additiv aber auch in die ePA laden und umgekehrt.    

Frage:                                                    _
Hat die eMP pro Patienten eine maximale Größe?    

  • A: Ja, ein Dokument darf die Größe von 25 MB nicht überschreiten. Für die ePA stellt das kein Problem dar, das die Daten auf einem Server des jeweiligen ePA-Aktenanbieters gespeichert werden. Ein eMP dieser Größe lässt sich allerdings bereits nicht mehr auf der eGK speichern

CBOX

Frage:                                                    _
CBOX ist das die KoCoBox MED+?    

  • A: Nein - die CBOX ist die Kommunikations-Drehscheibe zwischen CGM TURBOMED und den verschiedenen ePA-Systemen, damit es eine einheitlich grafische Darstellung für den Anwender gibt. Jede Krankenkasse hat ein eigenes Akten-System entwickelt bzw. gekauft, da gibt es sehr unterschiedliche technische Lösungen, die wir den Anwendern aber nicht "zumuten" wollten. Die CBOX ist Bestandteil des ePA-Moduls.

Frage:                                                    _
Wer aktiviert CBOX?

  • A: Die CBOX ist entsprechend der Anleitung (F1 - Kapitel "ePA_Elektronische Patientenkarte") in unserer Update-Dokumentation durch den Anwender zu aktivieren.

Frage:                                                    _
Ist die CBOX eine Software oder in der Tat eine Box (Hardware), die auch extra gekauft werden muss? 

  • A:  Nein, das ist ein (nicht kostenpflichtiger) Bestandteil des ePA-Software-Moduls von CGM TURBOMED.

Sonstiges

Frage:                                                    _
Was passiert, wenn der NFD auf der Karte unterschiedlich zu dem in der ePA ist, welcher Datensatz hat Vorrang?    

  • A: Es findet kein automatisierter Abgleich statt. Eine Vergleichs-/Migrationsansicht existiert derzeit noch nicht.

Frage:                                                    _
Kann man auch BMP in ePA hochladen?    

  • A: Ja, als PDF

Frage:                                                    _
Wann wird die alte Patientendesktop-Ansicht deaktiviert?

  • A: Zeitpunkt ist noch nicht festgelegt. Wenn das dann so weit ist, werden wir dies mit einem Vorlauf von 1 Jahr ankündigen.    

        
Frage:                                                    _
Wo kann man denn auf den neuen Pat. Desktop umsteigen?    

  • A: Das steht alles in der F1 von CGM TURBOMED hier im Kapitel "Neuer Patientendesktop". Dieser kann entweder über einen Schalter bei einer CGM TURBOMED-Installation oder im Ordner [Turbomed/ ExtPrg/ UX/ aktivieren] und die [tmuxaktvieren.exe] als Admin ausführen, aktiviert werden. Bitte schließen Sie aber CGM TURBOMED vorher an allen Arbeitsplätzen.

Frage:                                                    _
Ist das NFDM-Modul Pflicht für alle Praxen???    

  • A: Nein – wir empfehlen es aber aus rein wirtschaftlichen Gründen, weil in jedem Quartal automatisch 44ct je Patienten abgerechnet werden, selbst wenn NFDM gar nicht genutzt wird. Dazu kommt dann noch die Abrechnung von Erstbefüllungen, wenn man das NFDM aktiv nutzt.

Frage:                                                    _
Trotz Aufspielen von KIM am 07.06.2021 kann ich keine eArztbriefe verschicken?

  • A: Das sollte problemlos möglich sein, wenn Sie die KIM-E-Mail-Adresse eingerichtet haben. Bitte gehen Sie ggf. auf Ihren Service-Partner zu, um die Fehlerursache zu finden.

Frage:                                                    _
Reicht das KIM Update im August aus, wenn wir nächste Woche unsere Einrichtung bekommen mit dem ePA PLUS Paket oder müssen wir das vorher noch machen?  

  • A: Das hängt ein bisschen davon ab, ob die Änderungen im Update 21.3.1 für Ihre Praxis stichtagsrelevant sind. Die Frage lässt sich hier nämlich leider nicht pauschal beantworten.

Frage:                                                    _
Wann soll dieser Verwaltungsaufwand im bisherigen Ablauf integriert werden? Der Zeitaufwand ist doch völlig unrealistisch und die Patienten werden häufig die Karte nicht dabeihaben und die PIN nicht kennen. So ist unsere Arbeit massiv überlastet, ohne dass Patient oder Arzt davon Gewinn haben.

  • A: Ich kann Ihre Bedenken nachvollziehen, wir können aber von unserer Seite unterstützen, indem wir alles möglichst sinnvoll in die Software einbringen und dann gut erklären, wie es geht.

Frage:                                                    _
Funktioniert der KIM-Client genauso wie auch die Integration von CGM TURBOMED oder gibt es da extra Einstellungen?  

  • A: Der KIM-Client ist ein kleines Programm, dass die Vernetzung der Rechner in der Praxis regelt, damit auch von jedem Arbeitsplatz mit KIM gearbeitet werden kann.

Frage:                                                    _
NFDM kann nicht mit Medikamenten gefüllt werden, Wirkstoff wird nicht übernommen.

  • A: Da dies mehrere Ursachen haben kann und wir das am besten noch direkt untersuchen müssten, bitte ich Sie, diesbezüglich unseren Hotline-Support zu kontaktieren. 

Frage:                                                    _
Neben dem "normalem" Praxisablauf und den COVID-19 Impfungen ist das alles ziemlich viel und zeitintensiv... die Überstunden laufen aktuell sowieso schon auf Hochtouren.    

  • A: Wir sind davon auch betroffen, da die ganzen Vorgaben auch umgesetzt werden müssen. Wir sitzen da im gleichen Boot und können wirklich nicht viel dagegen tun, da Vorgaben und Richtlinien auch von unserer Seite umgesetzt und erfüllt werden müssen.  

Frage:                                                    
Kann ein Servicemitarbeiter uns helfen, wenn wir das mit dem Heilberufsausweis nicht hinbekommen?

  • A: Selbstverständlich, einfach einen Termin mit ihm vereinbaren.

Frage:                                                    
Wie funktioniert die Aktualisierung des KIM-Moduls?    

  • A: Das kann ich hier schlecht verschriftlichen, dazu werden wir eine Anleitung veröffentlichen.

Bei weiteren Fragen zu diesen oder anderen Themen steht Ihnen unsere Anwender-Hotline unter 
T +49 (0) 261 8000 2345*  zur Verfügung oder schicken Sie uns doch einfach eine E-Mail an 
hotline@turbomed.de

HABEN SIE UNSER KOSTENFREIES Online-Seminar VERPASST?
Auf unserer Homepage cgm.com/turbomed-termine finden Sie den Link zu den Aufzeichnungen der
vergangenen Online-Seminare und können sich gleich für das nächste kostenlose Online-Seminar anmelden.


Mit freundlichem Gruß aus Koblenz 
Ihr CGM TURBOMED-Team!

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*  Unsere Hotline-Zeiten: Montag bis Freitag von 08:00 bis 19:00 Uhr außer an bundeseinheitlichen Feiertagen

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