Berechtigungsverwaltung (Widersprüche)
Situativer Widerspruch
Zu den allgemeinen Widerspruchsmöglichkeiten der ePA erlaubt die "ePA für alle" den situativen Widerspruch direkt in der Praxis.
Diese können Sie über das Symbol
(ALBIS.YOU
) oder das Menü Patient | eGK Patienteninformation | elektronische Patientenakte (ePA) | ePA Befugnisse bearbeiten... bearbeiten.
Es öffnet sich der folgende Dialog:
Register Einwilligung

Hier ist es Ihnen möglich, pro Betriebsstätte für den aktiven Patienten folgende Einstellungen vorzunehmen:
Im Bereich Dokumente mit sensiblen Daten:
Hier können Sie markieren, ob bei dem Patienten generell Dokumente mit sensiblen Daten vorhanden sind. Dieser Schalter wirkt sich auf den Hinweis aus, der während des Hochladens angezeigt wird.
Mit Schalter: 
Ohne Schalter: 
Bereich Allgemein:
Hier können Sie einstellen, wie mit bestimmten Dokumentenkategorien beim Hochladen in die ePA umgegangen werden soll. Setzen Sie für eine Dokumentenkategorie einen der Schalter hat dies folgende Auswirkungen:
Eingewilligt: Ein Dokument dieser Dokumentenkategorie kann ohne zusätzliche Abfrage in die ePA hochgeladen werden. Der Hinweistext beim Hochladen wird zur Information immer angezeigt.
Mit Sicherheitsabfrage: Das Hochladen eines Dokuments dieser Dokumentenkategorie muss beim Hochladen durch das Setzen eines zusätzlichen Schalters bestätigt werden.

Widersprochen: Ein Dokument dieser Dokumentenkategorie kann nicht in die ePA hochgeladen werden. Es erscheint der folgende Hinweis:

Register Allgemein

Hier werden Ihnen pro Betriebsstätte die Allgemeinen Berechtigungen angezeigt, welche nicht durch die Praxis angepasst werden können. Dazu gehört der Zugriff auf die Akte und ob Zusatzdiensten - wie der elektronische Medikationsliste - zugestimmt oder widersprochen wurde. Diese Liste wird sukzessive erweitert.
Widersprüche für Einzeldokumente
Auf Wunsch des Patienten können Sie einzelne Dokumente für das Hochladen in die ePA sperren, sowie anschließend bei Bedarf erneut freigegeben. Durch einen Rechtsklick auf den entsprechenden Eintrag in der Karteikarte des Patienten öffnet sich das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option Dokument für ePA-Übertragung sperren... aus. Das gesperrte Dokument wird nun mit dem folgenden neuen Symbol gekennzeichnet
und kann somit nicht mehr in die ePA eingestellt werden.
Ein zuvor gesperrtes Dokument können Sie über denselben Weg wieder für den Upload freigeben. Das Kontextmenü passt sich in diesem Fall an. Wählen Sie hier Dokument für ePA-Übertragung freigeben....
Die Widersprüche für einzelne Dokumente in der Karteikarte ändern nichts an den bisherigen Einwilligungen und Widersprüchen der Dokumentenkategorien. Diese sind weiterhin gültig und sichern das Einstellen von ungewollten Dokumenten in die ePA. Damit ein Dokument in die ePA hochgeladen werden kann, darf weder ein Widerspruch der Kategorie noch des Einzeldokuments vorliegen.
Weitere Möglichkeiten zum Widerspruch
- Gegen die Bereitstellung der ePA
- Gegen den Zugriff einer Praxis auf die ePA
- Gegen die Bereitstellung der Medikationsliste
- Gegen das Einstellen von Abrechnungsdaten
- Gegen die Nutzung der ePA-Daten zu Forschungszwecken

