Labor
Voraussetzung für die hier beschriebene Labordatenfernübertragung ist, dass Sie bereits ein Labor angelegt haben. Ist dies nicht der Fall, lesen Sie zunächst das Kapitel "Labor" oder wenden Sie sich an Ihren CGM ALBIS Vertriebs- und Servicepartner.
Laborbuch
Im Laborbuch werden alle im System befindlichen Labor-Anforderungsnummern aufgelistet. Sowohl die, die Sie selbst eingegeben haben, als auch die, die durch den Labordatentransfer vom Labor übertragen wurden.
Öffnen Sie das Laborbuch über das Symbol
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CGM ALBIS |
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CGM ALBIS.YOU |
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oder über den Menüpunkt Extern | Labor | Laborbuch. Das Laborbuch erscheint dann wie folgt:
Im Laborbuch gibt es vor jeder Zeile einer Laboranforderung diverse Symbole. Diese Symbole zeigen Ihnen den Status der Laboranforderung auf den ersten Blick an. Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Erläuterung zu den einzelnen Symbolen:
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Ohne Symbol: Dies sind Anforderungen, die von Ihnen definiert wurden, jedoch noch keine Daten vorhanden sind.
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Grüner Haken
: Die Anforderung ist einem Patienten zugeordnet und die zugehörigen Daten sind bereits ins Laborblatt des Patienten übernommen worden. -
Gelber Haken
: Dieses Symbol zeigt an, dass Daten für diese Anforderung zum Import bereitstehen. Dies können Anforderungen sein, denen der Patient bereits bzw. nicht zugeordnet wurde. -
Gelb-Grüner Haken
: Anforderungen mit diesem Symbol zeigen an, dass es bereits Daten im Laborblatt des Patienten gibt und zusätzlich noch Importdaten vorhanden sind. Diese Kombination könnte z. B. beim Übertragen eines Teilbefundes und später eines Endbefund zustande kommen. -
Gelber Haken mit Rotem Ausrufezeichen
: Wurden Anforderungen manuell einem Patienten zugewiesen und die Daten des Patienten in CGM ALBIS weichen von den Daten aus der LDT 3 Datei ab, wird dies mit dem Roten Ausrufezeichen kenntlich gemacht -
Grüner Haken mit Rotem Ausrufezeichen
: Die Anforderungen wurden manuell einem Patienten zugewiesen und ins Laborblatt übertragen. Die Daten des Patienten in CGM ALBIS weichen von den Daten der LDT 3 Datei ab, dies wird mit dem Roten Ausrufezeichen kenntlich gemacht
Laborbuch - Detailansicht
Möchten Sie weitere Informationen zu der Anforderung einsehen, können Sie die Detailansicht aus dem Kontextmenü bzw. über das Symbol
einschalten. Das Laborbuch stellt sich dann wie folgt dar:
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Im rechten Bereich des Fensters werden die Parameter der im linken Bereich selektierten Anforderung angezeigt. Parameter denen ein
#vorangestellt ist, sind bereits in das Laborblatt des Patienten übertragen worden. Parameter ohne Symbol stehen zum Import bereit. -
Die Laborwerte sind in der unter
Optionen | Labor | Gruppenangelegten Gruppen angezeigt. Hierbei wird übergeordnet nach noch nicht übertragenen Importdaten und bereits in das Laborblatt übertragenen Parametern gruppiert. -
Wünschen Sie keine Laborgruppenanzeige im Laborbuch, können Sie diese selbstverständlich auch durch Entfernen des Schalters Laborgruppen anzeigen unter
Optionen | Laborim Bereich Anzeige im RegisterLaborbuchdeaktivieren und somit die ursprüngliche Ansicht beibehalten.
Suchfunktion
Ihnen steht eine Suchfunktion zu Verfügung, über welche Sie schnell einzelne Einträge finden können. Aufrufen lässt sich diese über das Symbol, nach dessen Betätigung ein Suchdialog erscheint, der Ihnen diverse Suchmöglichkeiten bietet. Es erscheint der bekannte Suchdialog.
Sortierfunktionen
Sie können im Laborbuch nach einzelnen Spalten sortieren, um die Liste der Anforderungen übersichtlicher zu gestalten. Beim Öffnen des Laborbuchs wird eine, nach dem Importstatus gruppierte, Sortierung mit absteigendem Anforderungseingangsdatum angewendet. Wenn Sie die Sortierung ändern möchten, klicken Sie auf eine der sortierbaren Spaltenüberschriften, um nach den Werten in dieser Spalte zu sortieren. Ein erneuter Klick auf die Spaltenüberschrift ändert die Sortierreihenfolge von auf- zu absteigend und umgekehrt. Welche Sortierung gerade aktuell verwendet wird, erkennen Sie an den Symbolen über der entsprechenden Spaltenüberschrift. Das folgende Symbol bedeutet hierbei aufsteigend
, dieses Symbol absteigend
.
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Sortierbare Spalten sind: Patient, Anforderung, Eingang, Status, Arzt, Berichtsdatum und Berichtszeit.
Spaltenbreite und -position anpassen
Breite und Position aller Spalten im Laborbuch lassen sich ändern.
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Um die Spaltenbreite zu verändern, fahren Sie bitte mit der Maus über den äußeren rechten Rand einer Spaltenüberschrift, bis sich der Mauszeiger ändert. Bitte beachten Sie, dass die Anzeige des Mauszeigers davon abhängig ist, welches Symbol Sie in Ihrem Betriebssystem für Breitenanpassungen eingestellt haben.
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Halten Sie die linke Maustaste gedrückt, ziehen Sie die Spalte auf die gewünschte Breite und lassen die Maustaste wieder los, wenn die gewünschte Breite erreicht ist.
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Auf diese Weise lassen sich Spalten auch so zusammenschieben, dass sie nicht mehr sichtbar und somit ausgeblendet sind. Um diese Spalten wieder sichtbar zu machen, verhalten Sie sich, als ob Sie die Breite der Spalte linksseitig der ausgeblendeten Spalte, ändern wollen. Damit lässt sich die Breite der zuvor ausgeblendeten Spalte wieder individuell einstellen.
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Auch die Position einer jeden Spalte lässt sich auf ähnlichem Wege ändern. Hierzu fahren Sie mit der Maus über die Mitte der entsprechenden Spaltenüberschrift, halten die linke Maustaste gedrückt und schieben die Spalte an die gewünschte Stelle.
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Sobald Sie die linke Maustaste loslassen, wird die Spalte an diese Stelle verschoben. Eine Änderung des Mauszeigers erfolgt in diesem Fall jedoch nicht.
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Hinweis Bitte beachten Sie, dass alle vorgenommenen Änderungen auf diesem Dialog durch den Klick auf |
Ausdruck des Laborbuchs
Mit einem Klick auf das Druckersymbol lässt sich die Liste der Anforderungen ausdrucken. Nach Klick auf das Druckersymbol erscheint zunächst ein Dialog, der Ihnen verschiedene Einstellmöglichkeiten für den Druck anzeigt.
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In diesem Dialog lassen sich einzelne Spalten der Anforderungsliste für den Druck an- oder abwählen. Beim ersten Aufruf der Funktion sind hierbei alle Spalten automatisch ausgewählt.
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Möchten Sie eine der Spalten abwählen, halten Sie die
Strg-Taste gedrückt und klicken mit der linken Maustaste darauf. Auf gleichem Wege lassen sich Spalten auch wieder anwählen. -
Alternativ lassen sich auch mehrere aufeinanderfolgende Spalten anwählen, indem Sie die erste Spalte mit der linken Maustaste anklicken, anschließend die
Shift-Taste gedrückt halten und gleichzeitig mit der linken Maustaste auf die letzte Spalte klicken, die in Ihrer Auswahl enthalten sein soll. Hierbei gehen alle anderen vorherigen Selektionen verloren. Es ist jedoch möglich, hiernach mit derStrg-Taste weitere Spalten Ihrer Auswahl hinzuzufügen. -
Sollten Sie nicht wünschen, dass die von Ihnen in dem Dialog eingestellte Spaltenbreite auch für den Ausdruck verwendet wird, können Sie die Spaltenbreite für den Druck durch Entfernen des Hakens
Spaltenbreite aus der Ansicht des Laborbuchs übernehmenauf einen Standardwert setzen. -
Auch die Ausrichtung des Papiers beim Ausdruck lässt sich zwischen Hoch- und Querformat umschalten.
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Weiterhin kann der Drucker nach Belieben geändert werden. Beim ersten Aufruf des Dialoges wird hier der Windows Standarddrucker vorausgewählt, über eine Auswahlliste lässt sich jedoch jeder installierte Drucker auswählen und die Auswahl auf diesem Arbeitsplatz durch einmalige Verwendung speichern.
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Sie starten den Ausdruck der Liste durch den Klick auf
OK. Die farblichen Markierungen für bereits ins Laborblatt übertragene
, für Teilübertragung ins Laborblatt
und für noch nicht ins Laborblatt übertragene Einträge
werden dabei als Text grün, gelbgrün und gelb gedruckt, damit eine Unterscheidung auch auf einem Schwarz-Weiß-Drucker leichtfällt.
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Hinweis Bitte beachten Sie, dass alle vorgenommenen Änderungen auf diesem Dialog durch den Klick auf |
Auswählen, Übertragen und Löschen von Laborbucheinträgen
Sie haben die Möglichkeit, eine Mehrfachauswahl von Anforderungen im Laborbuch vorzunehmen.
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Möchten Sie mehrere Anforderungen anwählen, halten Sie bitte die
Strg-Taste gedrückt und klicken mit der linken Maustaste darauf. Auf gleichem Wege lassen sich Anforderungen auch wieder abwählen. -
Alternativ lassen sich auch mehrere aufeinanderfolgende Anforderungen anwählen, indem Sie die erste Anforderung mit der linken Maustaste anklicken, die
Shift-Taste gedrückt halten und mit der linken Maustaste auf die letzte Anforderung klicken, die in Ihrer Auswahl enthalten sein soll. Hierbei gehen jedoch alle anderen vorherigen Selektionen verloren. Es ist jedoch möglich, hiernach mit derStrg-Taste weitere Anforderungen Ihrer Auswahl hinzuzufügen. -
Erkennbar sind die ausgewählten Anforderungen durch eine blaue Hintergrundfarbe.
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Um Ihnen die Auswahl einzelner Anforderungen zu erleichtern, steht Ihnen weiterhin eine zusätzliche Symbolleiste zur Verfügung. Diese können Sie durch Setzen des Schalters
Auswahlbutton einblendenunterOptionen | Laborim RegisterLaborbuchim Bereich Ansicht einblenden.
Die mit diesem Schalter aktivierte Symbolleiste enthält die Schaltflächen für Alle markieren und Auswahl umkehren, mit denen Sie Ihre Auswahl einfacher vornehmen können.
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Durch Klick auf
Alle markierenwerden alle Anforderungen markiert, durch de Klick aufAuswahl umkehren, wird die Auswahl so umgekehrt, dass alle zuvor markierten Anforderungen anschließend nicht mehr markiert sind und alle zuvor nicht markierten Anforderungen nun eine Markierung erhalten haben. -
Diese Funktionalität lässt sich insbesondere dann nutzen, wenn Sie einzelne Anforderungen aus der Auswahl herausnehmen wollen. So können Sie entweder alle Einträge markieren und dann die gewünschten Einträge wieder abwählen oder von Anfang an nur diejenigen Einträge markieren, die herausgenommen werden sollen und anschließend die Auswahl umkehren.
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Haben Sie Ihre Auswahl abgeschlossen, lassen sich alle markierten Einträge durch Betätigen der Funktionstaste
F7, die Schaltfläche
oder durch Auswahl des Punkts ins Laborblatt übertragenim Kontextmenü, ins Laborblatt der entsprechend zugeordneten Patienten übertragen. -
Das Kontextmenü können Sie durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf einen der markierten Einträge öffnen. Vor der Übertragung erscheint noch einmal eine Sicherheitsabfrage, über die Ihnen eine Kontrolle der Anzahl der von Ihnen markierten Einträge möglich ist.
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Sie können die vorgenommene Auswahl auch nutzen, um Anforderungen durch Betätigen der Funktionstasten
Entf, der Schaltfläche
oder durch Auswahl des Punkts Anforderung löschen…im Kontextmenü, welches Sie durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf einen der markierten Einträge öffnen können, zu löschen. Auch vor dem eigentlichen Löschvorgang erscheint eine Sicherheitsabfrage, über die Ihnen eine Kontrolle der Anzahl der von Ihnen markierten Einträge möglich ist. -
Haben Sie einen Eintrag im Laborbuch markiert können Sie über die Funktionstaste
F6die dazugehörigen Laboranforderung direkt zu öffnen.
Archivieren/Reaktivieren von Laborbucheinträgen
Laborbucheinträge archivieren
Die bessere Alternative zum Löschen von Anforderungen ist jedoch deren Archivierung. Auch hierzu gibt es eine zusätzliche Symbolleiste, die Sie sich durch Setzen des Schalters Button zur Archivierung einblenden unter Optionen | Labor im Register Laborbuch im Bereich Ansicht einblenden.
Die mit diesem Schalter aktivierte Symbolleiste enthält die Schaltflächen Archivieren und Reaktivieren, mit denen Sie eine Archivierung oder auch eine Reaktivierung auf einfachem Wege vornehmen können. Mit Klick auf Archivieren oder durch Auswahl des Punkts Archivieren im Kontextmenü, welches Sie durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf einen der markierten Einträge öffnen können, lassen sich die zuvor markierten Einträge archivieren. Hiernach sind die entsprechenden Einträge nicht mehr in Ihrer Liste der Anforderungen zu sehen, wodurch die Liste übersichtlicher wird.
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Vor dem eigentlichen Archivierungsvorgang erscheint ein weiterer Dialog, in dem Sie Ihre Archivierungsoptionen näher definieren können. Wurde zuvor eine Mehrfachauswahl vorgenommen, ist der Schalter
Alle markierten Einträgeautomatisch gesetzt und durch den Klick aufArchivierenbeginnt die Archivierung augenblicklich.
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Sie können die Schaltfläche
Alle markierten Einträgejedoch auch entfernen und einen festen Zeitraum in die dafür vorgesehenen FelderVonundBiseintragen. Erst mit Entfernen des Hakens beiAlle markierten Einträgewerden die FelderVonundBisaktiv und können befüllt werden.
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Hiernach werden mit dem Klick auf
Archivierenautomatisch alle Anforderungen aus dem von Ihnen angegebenen Zeitraum archiviert, Ihre vorherige Auswahl wird dabei ignoriert. Wurde keine Vorauswahl getroffen, steht Ihnen der SchalterAlle markierten Einträgenicht zur Verfügung, der Archivierungszeitraum muss manuell angegeben werden.
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Wurde die Archivierung erfolgreich abgeschlossen, erscheint eine entsprechende Hinweismeldung.
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Im Auslieferungszustand ist CGM ALBIS so eingestellt, dass nur diejenigen Anforderungen archiviert werden, welche auch bereits ins Laborblatt übertragen wurden. Wünschen Sie, dass bei der Archivierung auch Anforderungen berücksichtigt werden, die noch nicht ins Laborblatt übertragen wurden, können Sie den Schalter
Nur Laboranforderungen archivieren welche ins Laborblatt übertragen wurdenentfernen, um dies zu erreichen.
Automatische Archivierung
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Sie können CGM ALBIS so einstellen, dass beim ersten Öffnen des Laborbuches an einem Tag eine automatische Archivierung stattfindet. Während dieses Vorgangs wird Ihnen eine Fortschrittsanzeige eingeblendet und es erscheint eine abschließende Hinweismeldung, wie viele Anforderungen archiviert wurden.
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Wenn Sie diese automatische Archivierungsfunktion nutzen möchten, tragen Sie unter
Optionen | Laborim RegisterLaborbuchim EingabefeldAlle Laboranforderungen automatisch archivieren die älter als ... Tage sindin dem Bereich Archivieren einen Wert größer als Null ein. Durch Eintragen einer Null lässt sich die automatische Archivierung jederzeit wieder deaktivieren. Der von Ihnen, in diesem Eingabefeld, eingetragene Wert bestimmt den Zeitraum für die automatische Archivierung. Hierbei wird immer ab dem Tagesdatum zurück gerechnet. Tragen Sie beispielsweise den Wert 14 ein, werden alle Einträge archiviert, die älter als 14 Tage sind.
Laborbucheinträge Reaktivieren
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Sollten Sie versehentlich Einträge archiviert haben, die noch benötigt werden, lassen sich diese im Gegensatz zu gelöschten Einträgen mit dem Klick auf
Reaktivierenwiederherstellen. Nach Klick aufReaktivierenerscheint ein Dialog, über welchen Sie den Zeitraum für die Wiederherstellung wählen können.
Sobald Sie den Zeitraum angegeben und auf Reaktivieren klicken, werden die passenden Einträge wiederhergestellt und sind anschließend wieder im Laborbuch sichtbar.
Anzeige der Zusatzdaten im Laborbuch
Die LDT-Zusatzdaten zu einem Patientenbefund im Laborbuch rufen Sie über die Funktionstaste F4 auf.
Auf der linken Seite des Dialoges sind verschiedene Schaltflächen zu sehen. Die aktive Schaltfläche ist farblich hervorgehoben, auf der rechten Seite wird die Detailinformation zu der Schaltfläche angezeigt.
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Wichtiger Hinweis Bitte beachten Sie, dass diese Informationen nur bei LDT 3 Dateien enthalten sind. |
Ob es sich um ein LDT 3 Datenformat handelt, wird Ihnen im Laborbuch durch das Kreuz in der Spalte LDT 3 angezeigt.
Im Feld Suchen können Sie einen Suchbegriff eingeben, der in den darunter angezeigten Daten über die Pfeilsymbole
gesucht werden kann. Treffer werden entsprechend farbig markiert. Sie verlassen die Anzeige mit Klick auf Schließen.
Anzeige fehlerhaft zugewiesener Patienten
Haben Sie im Laborbuch Patienten falsch zugewiesen bzw. die Daten aus der LDT 3 weichen von den Stammdaten des Patienten ab, wird dies durch ein rotes Ausrufezeichen neben dem gelben
oder grünen Haken
angezeigt. Sie können sich die Detailinformationen anzeigen lassen, in dem Sie mit der rechten Maustaste das Symbol anwählen und im Kontextmenü die Auswahl Abweichende Patientendaten treffen. Diese Auswahl haben Sie nur, wenn es auch entsprechende Abweichungen gibt. Weisen Sie im Laborbuch eine Anforderung manuell einem Patienten zu und dessen Daten in CGM ALBIS weichen von den Daten aus der LDT 3 Datei ab, erhalten Sie einen Hinweisdialog.
Mit Klick auf OK bestätigen Sie die vorgenommene Zuordnung, über Abbrechen wird die Zuordnung nicht übernommen.
Übertragen der Laborergebnisse in das Patientenlaborblatt
Markieren Sie einen oder mehrere Patienten im Laborbuch und übertragen Sie über die Funktionstasten F7 oder über das Symbol
die Daten in das entsprechende Laborblatt. Über die Funktionstaste F8 oder das Symbol
werden die Daten von allen Patienten in die entsprechenden Laborblätter übertragen.
Wurde in der LDT Datei die FK 7423 gynäkologische Diagnose mitgeliefert, erscheint nun bei der Übernahme der Laboranforderung ins Laborblatt des Patienten folgender Dialog:
Im Bereich Laboranforderung, werden alle Informationen zu der Laboranforderung aufgeführt, welche die gynäkologische Diagnose beinhaltet.
Im Bereich Überweisungsscheine, werden alle Überweisungsscheine der Scheinuntergruppe 21 Auftragsleistung aufgeführt. Sollte bei dem Patienten noch kein entsprechender Schein vorhanden sein,kann über die Schaltfläche Neu... ein neuer Schein angelegt werden.
Im Bereich Übernahmedaten kann zwischen aktuelle Auftragsdaten des Scheins oder Gyn. Diagnose aus LDT-Datei gewählt werden. Möchten Sie den Text, der aktuell in dem Feld Auftrag auf dem Schein des Patienten hinterlegt ist, behalten, setzen Sie bitte den Schalter bei aktuelle Auftragsdaten des Scheins und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit Klick auf OK.
Möchten Sie allerdings den aktuellen Text im Feld Auftrag durch die gynäkologische Diagnose in der LDT‐Datei ersetzen, wählen Sie bitte den Schalter Gyn. Diagnose aus LDT-Datei und bestätigen Sie Ihre Auswahl anschließend mit Klick auf OK.
Nach dem Klick auf Abbrechen erscheint folgender Hinweis:
Mit Klick auf Jawerden die Daten aus der LDT‐Datei verworfen. Mit Klick auf Nein gelangen Sie zurück in den Übernahmedialog und können Ihre Einstellung ändern.
Anzeige der Zusatzdaten im Laborblatt des Patienten
Die LDT Zusatzdaten zu einem Parameter im Laborblatt eines Patienten rufen Sie über die Funktionstaste F4 auf.
Auf der linken Seite des Dialoges sind verschiedene Schaltflächen zu sehen. Die aktive Schaltfläche ist farblich hervorgehoben, auf der rechten Seite wird die Detailinformation zu der Schaltfläche angezeigt. Bitte beachten Sie, dass bei einem Parameter, der von Ihrem Labor im LDT 3 Format bereitgestellt wurde, deutlich mehr Informationen anzeigen werden können. Sie verlassen die Anzeige mit Klick auf Schließen.
Daten importieren
Rufen Sie Ihre Labordaten über den Menüpunkt Extern | Labor | Daten Importieren ab. Sofern Sie mehrere Labore eingerichtet haben, können Sie das Labor auswählen, von dem die Daten abgerufen werden sollen.
Jede übermittelte LDT Datei wird durch das LDT Prüfmodul geprüft.
Im Anschluss erhalten Sie die Anzeige mit den Informationen zu den eingelesenen LDT Dateien. Pro LDT Datei wird Ihnen ein Register angezeigt.
Bereich Prüfmodul
Im Bereich Prüfmodul sehen Sie den Prüfstatus zu der LDT Datei aus dem Register. Ist die LDT Datei fehlerfrei, wird dies mit o.k. gekennzeichnet. Mit Klick auf Protokoll können Sie sich das Prüfergebnis im Detail anschauen.
Bereich Inhalt
Eine LDT 3 Lieferung kann Ergebnisse verschiedener (N)BSNR / LANR Kombinationen erhalten. Diese werden Ihnen im Bereich Inhalt angezeigt. Markieren Sie die Schaltfläche, werden die Detail Informationen in der Mitte angezeigt. Über die Schaltfläche Anzeigen können Sie sich weitere detaillierte Anzeigen zu dem Inhalt anzeigen lassen.
Schaltfläche Anzeigen
Mit Klick auf Anzeigen erreichen Sie die Detailansicht zu dem angewählten Inhalt. Im Feld Suchen können Sie einen Suchbegriff eingeben, der in den darunter angezeigten Daten über die Schaltflächen
gesucht werden kann. Treffer werden entsprechend farbig markiert.
Bereich Datenimport
In diesem Bereich können Sie über die Schaltfläche Einzelimport die LDT Datei in das Laborbuch übernehmen. Wurden Ihnen mehrere LDT 3 Dateien zur Verfügung gestellt, haben Sie entsprechend viele Register. Sie können jedes Register einzeln anwählen und über die Funktion Einzelimport übernehmen oder durch Setzen des Hakens Für Sammelimport vormerken für einen Sammelimport markieren. Ist in einem Register diese Markierung gesetzt, wird die Schaltfläche Sammelimport aktiv und bei dessen Betätigung werden alle markierten Register in das Laborbuch übertragen.
Vereinfachtes Verfahren bei mehreren Registern
Wurden Ihnen mehrere LDT Dateien von Ihrem Labor zur Verfügung gestellt, werden die Informationen zu jeder einzelnen LDT Datei in einem Register dargestellt. Für einen einfachen und schnellen Import der Daten aus vielen Registern, können Sie unten links den Schalter alle fehlerfreien Dateien für den Sammelimport vormerken setzen. Danach wird die Schaltfläche Sammelimport aktiv und bei dessen Betätigung werden alle fehlerfreien LDT Dateien in das Laborbuch übertragen. Register, bei denen das Prüfmodul Fehler festgestellt hat, werden nicht automatisch übertragen und bleiben nach dem Sammelimport zur Nachbearbeitung stehen. Zum Übertragen der Laborwerte in die Patientenakte öffnen Sie bitte wie gewohnt das Laborbuch über das Symbol
oder über das Menü Extern | Labor | Laborbuch.
Außerdem haben wir für den Import der Labordaten eine Sicherheitsabfrage integriert. Diese soll verhindern, dass noch nicht importierte Dateien einfach gelöscht werden. Sollten Sie den Labordatenimport abbrechen ohne dass alle Dateien importiert wurden, erscheint folgender Dialog:
In diesem Dialog wählen Sie bitte die Dateien aus, welche gelöscht werden sollen.
Verlassen Sie den Dialog über OK ohne eine der angebotenen Dateien zu kopieren, werden Ihnen diese beim nächsten Labordatenimport erneut für den Import angeboten.
Zuordnung Arztdaten
In der Regel wird die (N)BSNR / LANR in der LDT Datei mit übermittelt, CGM ALBIS weist diese Daten dem entsprechenden Erfasser zu. Ist eine Zuordnung nicht möglich, erhalten Sie den folgenden Dialog, in dem Sie eine manuelle Zuordnung durchführen müssen.
Markieren Sie die (N)BSNR / LANR und weisen Sie diese einem Erfasser in Ihrer Praxis zu. Klicken Sie anschließend bitte auf Hinzufügen. Führen Sie diese Schritte für alle nicht erkannten (N)BSNR / LANR durch. Bestätigen Sie die Zuordnung mit Klick auf OK.
Labor-Kundennummer
Sie erhalten von Ihrem Labor eine Kundennummer zugeteilt. Diese Kundennummer wird in der LDT-Datei ebenfalls übertragen (Feldkennung 8312). Leider halten sich nicht alle Labore an diese Regelung und die übertragenen Labordateien enthalten anstatt der echten Kundennummer nur den Ersatzwert 000 oder es wird überhaupt keine Angabe gemacht.
In CGM ALBIS hinterlegen Sie Ihre Laborkundennummer unter Stammdaten | Labor | Zuordnungen. Die Labordatei, die Sie vom Labor per Fernübertragung abrufen, enthält u.a. Ihre Kundennummer (Arztkennung) sowie Ihre Betriebsstätten-Nr. Wird nun eine Labordatei eingelesen, prüft CGM ALBIS ob es zu der Kundennummer bereits einen Eintrag in den Laborzuordnungen (Stammdaten | Labor | Zuordnungen, Feld Arztkennung) gibt. Ist dies der Fall, werden die Daten gemäß den Einstellungen verarbeitet. Ist noch keine Zuordnung vorhanden, erscheint ein entsprechender Hinweis.
Ordnen Sie den entsprechenden Arzt durch Markieren des Eintrags zu und führen die Verarbeitung der Labordaten mit Klick auf OK fort. CGM ALBIS legt automatisch eine Zuordnung für den entsprechenden Arzt in Kombination mit dem Labor an. Diese automatisch generierten Zuordnungen erweitern bzw. vervollständigen Sie unter Stammdaten | Labor | Zuordnungen.
Aktualisierung von Normwerten
Beim Einlesen einer LDT-Datei erfolgt direkt eine Prüfung auf die Normwerte, die Sie unter Stammdaten | Labor | Parameter eingestellt haben. Wird eine Abweichung festgestellt, so erhalten Sie die Information, dass sich die Normwerte geändert haben. Die Frage, ob die neuen Daten in die Stammdaten | Labor | Parameter übernommen werden sollen, können Sie mit Ja oder Nein bestätigen. In Optionen | Labor, Register Allgemein definieren Sie im Bereich Parameter, ob Sie diese Meldung immer erhalten möchten, ob die Normwerte in den Stammdaten automatisch aktualisiert werden sollen oder ob eine Aktualisierung nie erfolgen soll. Zu den Laborwerten in der Karteikarte wird zusätzlich der aktuelle Normwert im Laborblatt gespeichert, wenn die Übernahme der Daten per Fernübertragung erfolgt. Dies ist unabhängig von der Normwertübernahme in Stammdaten | Labor | Parameter.
Labordaten manuell eingeben
Falls Sie keine Labor-DFÜ in Ihrer Praxis einsetzen, können Sie hier die Laborwerte manuell erfassen. Wählen Sie das Menü Extern | Labor | Manuelle Eingabe, daraufhin erscheint folgendes Fenster:
In diesem Fenster geben Sie ein Datum ein, unter dem die Laborparameter bzw. die GO-Nummern gespeichert werden. Bei Wählen von Nächster Patient bleibt das eingestellte Datum erhalten, so dass Sie leicht sämtliche Daten eines zurückliegenden Tages eingeben können.
Nehmen Sie folgende Einträge vor:
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Hier wählen Sie das Labor aus, aus dem die eingegebenen Parameter stammen, sowie das Datum, an dem der Laborwert erfasst werden soll. |
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Hier geben Sie die Nummer des Patienten ein, dessen Daten eingegeben werden. Sie können den Patienten auch durch Eingabe seines Nachnamens und Betätigen der Funktionstaste |
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Nachdem der Patient ausgewählt wurde, erscheinen in dieser Auswahlliste alle Scheine und Rechnungen des Patienten. Der aktuelle Schein oder die aktuelle Rechnung werden vorselektiert. Diese Vorauswahl kann geändert werden, damit die GO-Nummern der Parameter auf den korrekten Schein übertragen werden sollen. Falls ein Patient keinen Schein oder keine Rechnung hat, können die Daten zwar eingegeben werden, es findet aber keine GO-Nummern-Abrechnung statt (wichtig für Ärzte, welche die Abrechnung manuell erstellen). |
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Hier können Sie angeben, ob Sie selbst der abrechnende sind, oder das Labor (d. h. die GO-Nr. werden nur für die Statistik erfasst). |
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Hier können Sie auswählen, durch wen Sie bestimmte Laborwerte erhalten haben bzw. wer den Wert bestimmt hat. (z. B. MFA, Patient, etc.) |
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Hier wird der Parameter eingegeben, zu dem ein Laborwert vorliegt. Mit Falls Sie eine Laborkette eingeben wollen, müssen Sie dem Kettenname ein Mit
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In diesem Feld wird der Laborwert des entsprechenden Parameters eingegeben. Sie verlassen das Feld mit der |
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Grenzwert-Indikator: Hier wird mit einem |
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Wenn Sie mit |
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Wenn dieses Fenster von einem geöffneten Patienten aus aufgerufen wird, ist diese Schaltfläche deaktiviert. Dafür werden die Patienten und Scheindaten in den oberen Feldern automatisch gesetzt. Wenn das Fenster nicht von einem Patienten aus aufgerufen wurde, können Sie über diese Schaltfläche die eingegebenen Daten abspeichern, das Fenster öffnet sich automatisch wieder, um die Daten des nächsten Patienten zu erfassen. |
Laborwerte werden in Abhängigkeit der gesetzten Schalter unter Stammdaten | Labor | Parameter im Bereich In Karteikarte in die Karteikarte mit dem Karteikartenkürzel labor übertragen. Der Schalter nur path. Werte hat folgende Auswirkungen:
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Schalter ist gesetzt, dann werden nur pathologische Werte in die Karteikarte übertragen.
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Schalter ist nicht gesetzt, dann werden alle Werte - auch Normalwerte in die Karteikarte übertragen.
Neue Laboranforderung erfassen
Im Dialog Laboranforderung erfassen Sie manuell die anfallenden Laboranforderungen und ordnen Sie bestimmten Anforderungsnummern zu. Wählen Sie im Menü Extern | Labor | Neue Anforderung erscheint folgendes Fenster:
Nehmen Sie hier folgende Einträge vor bzw. treffen Sie Ihre Auswahl:
Wählen Sie aus der Auswahlliste Kürzel ein entsprechendes Kürzel aus. Es werden die definierten Kürzel aus Stammdaten | Labor | Zuordnungen aus dem Bereich Kürzel angeboten.
Durch die Auswahl eines Kürzels verringern sich die obligaten Angaben auf ein Minimum, da das Labor, der Arzt, die Berichtsart und die Anforderungsnummer (falls die automatische Nummerierung aktiviert ist) bereits vor belegt wird.
Bereich Anforderung
Wählen Sie im Feld Labor das Labor aus, für das Sie die Anforderung erfassen möchten. Arbeiten Sie nur mit einem Labor zusammen, wird hier automatisch das Labor aus Stammdaten | Labor | Labor angezeigt.
Im Feld Arzt wählen Sie den Arzt aus, der die Laboruntersuchung angefordert hat.
Bereich Patientendaten
Die Patientendaten sind nur dann vor belegt, wenn Sie den Dialog bei geöffnetem Patienten aufrufen. Wenn kein Patient im Hintergrund geöffnet ist, wählen Sie im Feld Pat.-Nr. mittels F3 den gewünschten Patienten aus.
In den Feldern Name / Vorname / Geb.-Datum werden die zur Patienten-Nummer zugehörigen Daten angezeigt.
Bereich Berichtsart
Die Angabe der Berichtsart ist zur Erfassung der Anforderungszuordnung zwingend erforderlich.
Bereich Anforderungsident
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Die Anforderungsidentifikation des Patienten. |
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Das Datum, zu dem das Labor die Anforderung erhalten hat. |
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Das Datum der Blutabnahme. |
Der Vorschlag des Tagesdatums für die Felder Eingangs- u. Abnahmedatum kann von Ihnen entsprechend angepasst werden.
Bereich Status
Hier wird Ihnen bei bereits eingegangenen Laborbefunden angezeigt, mit welcher Befundart der Parameter übertragen wurde und ob er bereits im Laborblatt hinterlegt wurde.
Möglichkeiten Laboranforderungen zuzuordnen
Sie haben verschiedene Möglichkeiten Anforderungsnummern zuzuordnen.
Variante 1:
Sie verwenden den Dialog Laboranforderung unter Extern | Labor | Neue Anforderung.
1a) Verwendung ohne Kürzel
Sie haben in Stammdaten | Labor | Zuordnungen keine Definitionen zu Nummernkreisen etc. vorgenommen. Sie lassen deshalb das Feld Kürzel leer und müssen die notwendigen Angaben zu den Feldern Labor / Arzt / Berichtsart, sowie die Anforderungsnummer manuell erfassen. Den Vorschlag (Tagesdatum) für das Eingangs- und Abnahmedatum, sowie die Bemerkung können Sie verändern.
1b) Verwendung mit Kürzel
Sie haben unter Stammdaten | Labor | Zuordnungen entsprechende Kürzel definiert.
Wählen Sie aus der Auswahlliste Kürzel ein Kürzel aus. Durch die Auswahl eines Kürzels verringern sich die obligaten Angaben auf ein Minimum, da das Labor, der Arzt, die Berichtsart und die Anforderungsnummer (falls die automatische Nummerierung aktiviert ist) bereits vor belegt wird.
Variante 2:
Sie aktivieren die Schnelleingabe im Laborbuch:
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Öffnen Sie hierzu das Laborbuch über den Menüpunkt
Extern | Labor | Laborbuchoder über das eingeblendete Symbol
in der Symbolleiste Patient. -
Klicken Sie auf das Symbol für die
Schnellerfassung
. Der Bereich Neue Anforderungwird über den Einträgen des Laborbuchs eingeblendet:
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Wichtiger Hinweis Diese Variante 1b der Anforderungserfassung können Sie nur verwenden, wenn Sie Kürzel für die Laborzuordnungen definiert haben. (Siehe Kapitel "Zuordnungen"). |
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Wählen Sie ein
Kürzelaus der Auswahlliste aus. -
Geben Sie eine Anforderungsnummer, sowie den entsprechenden Patienten im Feld
Patientein. -
Das Feld
Anf-Nr.wird automatisch gefüllt, wenn Sie dies zuvor unterStammdaten | Labor | Zuordnungenim Feldautomatische Nummerierungeingeschaltet haben. -
Sie können das vorgeschlagene
Eingangs- sowieAbnahmedatumverändern und eine zusätzlicheBemerkungeintragen. -
Wenn Sie das Feld
Bemerkungmit derTab-Taste verlassen, wird die Anforderung gespeichert. -
Die Angaben des Arztes, des Labors, sowie der Berichtsart entfallen, weil diese über das Kürzel bereits eindeutig sind. Die gespeicherte Anforderung wird dem Laborbuch hinzugefügt. (Siehe auch Kapitel "Laborbuch")
Meldungen und Hinweise
Anforderung für diesen Patienten bereits vorhanden
Ist für einen Patienten bereits eine Anforderung mit demselben Eingangsdatum für eine andere Berichtsart vorhanden, so erscheint folgende Meldung:
Klicken Sie auf Ja, um die Anforderung in Ihrem Laborbuch aufzunehmen. Wählen Sie Nein, bleibt der Dialog Laboranforderungen geöffnet und Sie können das Fenster mit Abbruch schließen oder Änderungen an der Anforderung vornehmen.
Eindeutigkeit von Laboranforderungsnummern
Die Identifikation eines Laborberichtes erfolgt in der Regel über die Laboranforderungsnummer. Deshalb ist es notwendig, dass die Laboranforderungsnummer für CGM ALBIS eindeutig ist. Für die Anforderungen gelten daher folgende Regeln:
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Dieselbe Anf.-Nr. für verschiedene Berichtsarten darf parallel verwendet werden.
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Dieselbe Anf.-Nr. für unterschiedliche Ärzte mit getrennten Arztkennungen im Labor darf nebeneinander existieren.
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Dieselbe Anf.-Nr. für verschiedene Labore, darf analog verwendet werden.
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Dieselbe Anf.-Nr. für die gleiche Berichtsart, desselben Arztes beim selben Labor darf verwendet werden, wenn sich das Eingangsdatum (im Labor) unter Berücksichtigung der Option (Menü
Optionen | Labor) Datum innerhalb von x Tagen akzeptierenunterscheidet.
Andernfalls erscheint folgender Hinweis:
Die Anforderung mit dieser Nummer kann in dem Fall nicht gespeichert werden. Verwenden Sie eine andere Nummer, um die Anforderung zu speichern.
CGM LABORDER
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Wichtiger Hinweis Um dieses Modul zu verwenden benötigen Sie eine zusätzliche Installation sowie eine Freischaltung in CGM ALBIS. Wenden Sie sich ggf. an Ihren CGM ALBIS Vertriebs- und Servicepartner. |
Eine ausführliche Gebrauchsanweisung finden Sie in Ihrem CGM LABORDER im Menü Hilfe.
CGM LABORDER-Auftrag erstellen
Wählen Sie im Menü Extern | Labor | CGM LABORDER | CGM LABORDER-Auftrag erstellen, das Symbol
in der Funktionsleiste, die Tastenkombination Strg+F8 oder geben Sie in der Karteikarte des Patienten das Karteikartenkürzel elat ein, um einen neuen CGM LABORDER-Auftrag zu erstellen. Es öffnet sich folgender Dialog:
Machen Sie hier alle benötigten Angaben
-
Klicken Sie auf
Sendenum den Laborauftrag an CGM LABORDER zu senden und das Programm zu starten -
Klicken Sie auf
Standardum Ihre Eingaben als Standard zu hinterlegen -
Klicken Sie auf
Alte Datenum Daten aus vorherigen Anforderungen zu übernehmen -
Klicken Sie auf
Abbruchum den Dialog zu verlassen und alle Eingaben zu verwerfen
CGM LABORDER-Auftragsimport
Wählen Sie im Menü Extern | Labor | CGM LABORDER | CGM LABORDER-Auftragsimport, das Symbol
in der Funktionsleiste oder die Tastenkombination Strg+Shift+Alt+F8 um Labordaten von CGM LABORDER zu importieren. Nach dem Import finden Sie die importierten Daten in Ihrem Laborbuch.
Elektronische Überweisung
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Unbedingt beachten! Nur für den internen Gebrauch in der Praxis. |
Sie haben die Möglichkeit, eine elektronische Überweisung zu definieren. Wählen Sie hierzu entweder das Menü Extern | Labor | Elektronische Überweisung oder geben Sie in der Karteikarte das Kürzel label ein. Daraufhin erscheint folgendes Fenster:
Füllen Sie die entsprechenden Bereiche aus. Zusätzlich können Sie weitere Informationen eintragen. Klicken Sie hierzu auf etc. Daraufhin erscheint folgendes Fenster:

