Patientendaten exportieren
Um dem Recht auf Information zu entsprechen, haben wir die Möglichkeit geschaffen, die Behandlungsdaten des aktuell gewählten Patienten zu exportieren. Der Export erfolgt mit Hilfe der Technik des elektronischen Arztbriefes.
Die Zeilentypen für den Export können Sie über die Schaltfläche [Export Zeilentypen] konfigurieren, die Sie im Konfigurationsdialog für die automatische Datenübernahme in den eArztbrief finden.
Patientendaten exportieren
Geben Sie EXPD in die Kommandozeile ein (alternativ: Index > Praxis/Patient > Patientendaten > Patientendaten exportieren).
Hinweis: Erhalten Sie die Meldung "Sie haben nicht das Recht, die Funktion xxx aufzurufen", muss diese zunächst über die Zentrale Benutzerverwaltung (bzw. Festlegung Passwörter) freigeschaltet werden. Sie benötigen dafür das Master-Passwort.
Sie gelangen nun in den zentralen Dialog für die Exportfunktion, der je nach gewähltem Patienten so aussehen könnte:
Hinweis: Starten Sie die Exportfunktion ausschließlich an Arbeitsplätzen, die alle Module unterstützen, die Sie nutzen (z. B. MOVIESTAR, Word, etc.).
Mit [OK] starten Sie den Exportvorgang.
Die zur Verfügung stehenden Daten werden in ein temporäres Verzeichnis geschrieben, das Ihnen anschließend angezeigt wird:
Die Schaltfläche [Ordner im Explorer öffnen] öffnet den Explorer zur Weiterverarbeitung.
Im Export-Ordner finden sich neben einem XML (das sind die medizinischen Daten in strukturierter Form als eArztbrief), wenn vorhanden, die entsprechenden Word- und MOVIESTAR-Daten des Patienten. Es existiert ebenfalls eine PDF-Datei (CDA.PDF) die die medizinischen Daten in lesbarer Form bereitstellt. Auf Wunsch können diese Daten dem Patienten auf einem beliebigen Datenträger ausgehändigt werden.
Die PDF-Datei kann ausgedruckt werden.
Zum Beenden schließen Sie das Fenster des Explorers und klicken auf [OK und Ordner bereinigen].
Mit diesem Vorgang schließt sich der Export-Dialog und alle Daten, die temporär für den Patienten exportiert worden sind, werden gelöscht. Damit stellen wir sicher, dass keinerlei zusätzliche Daten entstehen, die für Datenschutzfragen relevant sein können.
Der Exportvorgang wird zusätzlich intern vermerkt.

